Die Busfahrten eignen sich gut zum Schreiben. Noch eine Stunde und ich
bin in Höfn.
Während der Pause zwischen den Bussen in Egilsstadir konnte ich noch eine Unterkunft vorbuchen, ein wenig posten und Mails schreiben. Das Café am Busplatz hatte WLAN.
Es gibt wenige Isländer in Island, jetzt in der Hochsaison werden wahrscheinlich die Touristen überwiegen. Ein paar habe ich aber doch getroffen. Die Isländer sind zurückhaltend, aber sehr freundlich und hilfsbereit. Sie wirken auch sehr ehrlich auf mich. Die einzige falsche Info, die ich hier bekommen habe, war in Kerlingarfjöll über die Länge der Wanderstrecke, nur der Bursch war aus Mexiko, als freiwilliger Mitarbeiter dort.
Im Nationalmuseum in Reykjavik habe ich auch viel über das Land und die Leute gelernt. U.a. ergeben die neuesten Forschungen (DNA-Analysen), dass 62% der Frauen hier keltischer (irischer) und 84% der Männer norwegischer Herkunft sind. Die Wikinger, die die Insel bevölkert haben, waren Männer. Sie fuhren also nach Irland und verschleppten Frauen als Sklavinnen.
Der eine Engländer, von den Leuten, die mich in Husavik mit dem Auto mitgenommen haben, meinte, viele Frauen hier wirken irisch auf ihn. Tja, mit Recht.
Was mir aber auch auffällt, ist die Wirkung des fast food auf die Leute, hauptsächlich Frauen. Viele von ihnen haben etwas zu viel Fleisch auf den Knochen :-).
Thema Heißwasser: man mischt hier das heiße Thermalwasser mit kaltem und so sprudelt aus den Hähnen gleich ein brütend heißes Wasser. Nur der Geruch ist gewöhnungsbedürftig - es riecht halt noch immer nach Schwefel.
Meine Gastgeberin in Husavik meinte, sie riecht das Wasser nicht mehr und außerdem ist es sehr gesund, mit viel Kalzium und Magnesium...
Außerdem ist die isländische Landschaft wie starkes Rauschmittel. Und die einzige Droge, die mit den Augen eingenommen wird. Sie macht auch tatsächlich süchtig - man will wieder kommen. :-)
Während der Pause zwischen den Bussen in Egilsstadir konnte ich noch eine Unterkunft vorbuchen, ein wenig posten und Mails schreiben. Das Café am Busplatz hatte WLAN.
Es gibt wenige Isländer in Island, jetzt in der Hochsaison werden wahrscheinlich die Touristen überwiegen. Ein paar habe ich aber doch getroffen. Die Isländer sind zurückhaltend, aber sehr freundlich und hilfsbereit. Sie wirken auch sehr ehrlich auf mich. Die einzige falsche Info, die ich hier bekommen habe, war in Kerlingarfjöll über die Länge der Wanderstrecke, nur der Bursch war aus Mexiko, als freiwilliger Mitarbeiter dort.
Im Nationalmuseum in Reykjavik habe ich auch viel über das Land und die Leute gelernt. U.a. ergeben die neuesten Forschungen (DNA-Analysen), dass 62% der Frauen hier keltischer (irischer) und 84% der Männer norwegischer Herkunft sind. Die Wikinger, die die Insel bevölkert haben, waren Männer. Sie fuhren also nach Irland und verschleppten Frauen als Sklavinnen.
Der eine Engländer, von den Leuten, die mich in Husavik mit dem Auto mitgenommen haben, meinte, viele Frauen hier wirken irisch auf ihn. Tja, mit Recht.
Was mir aber auch auffällt, ist die Wirkung des fast food auf die Leute, hauptsächlich Frauen. Viele von ihnen haben etwas zu viel Fleisch auf den Knochen :-).
Thema Heißwasser: man mischt hier das heiße Thermalwasser mit kaltem und so sprudelt aus den Hähnen gleich ein brütend heißes Wasser. Nur der Geruch ist gewöhnungsbedürftig - es riecht halt noch immer nach Schwefel.
Meine Gastgeberin in Husavik meinte, sie riecht das Wasser nicht mehr und außerdem ist es sehr gesund, mit viel Kalzium und Magnesium...
Außerdem ist die isländische Landschaft wie starkes Rauschmittel. Und die einzige Droge, die mit den Augen eingenommen wird. Sie macht auch tatsächlich süchtig - man will wieder kommen. :-)
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