Dienstag, 24. Juli 2012

23.07.12 Skogar - Regen und Sonne

Vik hat mich mit Sonne verabschiedet. Unterwegs nach Skogar hat es aber angefangen zu regnen und es regnete dann auch weiter.

Skogafoss in der Abendsonne
Im Ort gibt es einen großen Wasserfall. Zwei Fotos gingen sich aus, dann war ich froh im Hotel anzukommen. Da der Regen nicht aufhören wollte, bin ich ins Volksmuseum gegangen. Skogar ist bekannt dafür. Alles was das Leben des isländischen Volkes betrifft, Fischerei, Landwirtschaft, Handwerk, Sitten und Gebräuche - all das und vieles mehr wurde hier zusammengetragen. Auf dem Gelände befindet sich außerdem ein Freilichtmuseum mit den typischen Häusern der vergangenen Jahrhunderte. Übrigens, man hat zumindest die Fronten der Torfhäuser mit Holz gebaut. Es gibt aber keine (oder kaum) Bäume in Island. Man hat aber mit Treibholz gebaut. Das Meer hat den Menschen hier mehr geboten als nur Fisch...

Im Museum arbeitet ein netter älterer Mann. Als er gehört hat, dass ich aus Österreich komme, hat er weiter nur Deutsch mit mir geredet. Er hat in Wien Musik studiert. Und schon wieder darf ich morgen mit demselben Ticket nochmals rein... :-)
Später am Abend hat der Regen aufgehört und die Sonne kam zum Vorschein. Ein schöner Spaziergang auf die umliegenden Hügel, zu den Klippen, von denen der Skogafoss 60 Meter tief stürzt und sonst in die Gegend ging sich noch aus. Auch der Blick auf den Eyjafjallajökull war frei. Ich würde gerne zu den frischen Lavafeldern gehen, die Entfernung ist aber zu groß und ich fahre morgen um 16 Uhr weiter. Auf der Skogar-Seite sieht man nichts.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen