Dienstag, 24. Juli 2012

24.07.12 Skogar und Eyjafjallajökull

Lavasand
Seit gestern Abend scheint die Sonne. Na ja, vielleicht ist sie gegen Mitternacht hinterm Horizont verschwunden, bloß nicht für sehr lange.
Die erste Hälfte des Tages war wunderbar warm und sonnig (T-Shirt-Wetter), dann kamen die Wolken und es ist kühler geworden. Ich nutzte die Sonnenstunden und bin in die Berge gegangen.

einfach nett
Eine Mitarbeiterin des Hotels meinte, ich soll einfach rauf auf den Berg hinter dem Hotel, dann rechts, zweimal über Zäune drüber kraxeln und dann gibt es ein Canyon und eine schöne Gegend. Ich bin also hin, ohne Pfad, nur auf Sicht. Es war nicht besonders schwierig- man sieht immer den Hausberg Drangshlidarfjall und rechts dahinter den Eyjafjallajökull.

Die Hänge hier sind dicht mit Gras bewachsen, man sieht aber die schwarze Vulkanasche darunter. Manche Abschnitte waren auch ziemlich dick mit diesem schwarzen, leicht glänzenden Sand bedeckt.



Vulkangletscher Eyjafjallajökull

Ich hatte Zeit und schöne Sonne, machte also einen größeren Abstecher Richtung Eyjafjallajökull. Ich war auf jeden Fall schon nah genug, um auf dem nördlichen Hang des Vulkans schwarze Lava zu erkennen. Um direkt hin zu gelangen braucht man aber ab Skogar ca. 5 Stunden in eine Richtung. Diese Zeit hatte ich nicht.
Wir sind gleich Freunde geworden ;-)


Zurück im Ort bin ich noch in das Volksmuseum gegangen. Nach 16 Uhr geht mein Bus nach Hveragerdi. Leider habe ich in der Früh kein Zimmer in diesem Ort reservieren können.

Das einzig freie Einzelzimmer kostet 100 Euro, ohne Frühstück! Ich fahre also auf gut Glück und hoffe, dass ich vor Ort noch was günstigeres finde. Es sind meine letzten 2 Nächte in Island. Zumindest dieses Jahr.

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