Freitag, 20. Juli 2012

18.07.12 Höfn und das isländische Wetter

Auch wenn es regnet, leidet Island diesen Sommer unter extremer Trockenheit
Nach einem ganzen Tag kommt man gegen 18:00 Uhr in der Metropole des Südostens (1.600 Einwohner) an, in ein Ort mit Blick auf den Vatnajökull Gletscher und was sieht man?
Gar nichts.
Am späteren Nachmittag hat es angefangen zu regnen und der sanfte Nieselregen begrüßte uns auch in Höfn. Der Nebel legte sich wie ein Schleier und verdeckte alles, was weiter als ein paar hundert Meter liegt. Es ist aber so weit nicht schlimm. Es gibt nicht allzu viel zu sehen in Höfn. Es war einfach nur die Endstation des Busses.

Wir nutzten die Zeit, um Lebensmittel einzukaufen und vielleicht ausnahmsweise früher schlafen zu gehen. Morgen um 10.00 Uhr geht es weiter.
Und zwar nach Skaftafell. Wir sind nun im Süden des Landes, südlich von einem der größten Gletscher der Welt. In Island nimmt der Nationalpark rund um den Gletscher 13% der Inselfläche ein. Der Gletscher ist zum Greifen nah, hoffentlich geht es morgen besser mit dem Wetter. Ich werde in Skaftafell 2 Tage bleiben, um einige Wanderungen zu unternehmen. Die Lebensmittel sollen für diese Tage reichen. Im Nationalpark und vor allem in dem Guesthouse Bölti, oben am Berg gibt es keine Nahversorger.
Der Campingplatz im Höfn ist der erste Ort in Island, wo ich übernachte und wo es kein freies WLAN gibt.  Oben in den Bergen könnte es auch schwierig werden. 

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