Freitag, 6. Juli 2012

06.07.12 Reykjavik - erster Tag


Einfach ein Gässchen
Die Nacht ohne viel Schlaf wirkt sich aus. An sich wäre heute Abend eine wichtige touristische Aktivität vorgesehen: die Isländer bei der traditionellen Kneipentour zu beobachten. Die saufen sich jedes Wochenende an. Reykjavik hat dabei eine besondere Stellung. Ich bin aber müde und werde heute früh schlafen gehen.


Zwei Tage Reykjavik sind zu lang.
Die Stadt hat man in 2-3 Stunden gesehen, moderne und alte Architektur.

Reykjavik - Zentrum
















Herpa

Das auf dem Foto ist Herpa - ein Konzerthaus, vor 1 Jahr und einem Monat eröffnet. Tolle Architektur, besonders im Inneren des Gebäudes.
Perlan

Eine Besonderheit, etwas außerhalb der Stadt ist Perlan - ein Komplex aus riesigen futuristischen Heißwassertanks, einem Sagamuseum und einer grandiosen Aussichtsplattform, mit Blick über die Stadt und die Umgebung.

Blick auf die Stadt von Perlan aus

Das Wetter ist arktisch hier.
Nicht wirklich kalt, aber warm auch nicht. Die Luft ist klar und sauber - man könnte locker eine Sauerstoffvergiftung bekommen. ;-)

Allerdings ist mir gleich nach der Ankunft aufgefallen, dass die Grasflächen gelblich sind. Ich hätte sattes Grün erwartet. Die Antwort bekam ich heute Abend in einer kleinen Touristeninfo: es hat hier seit fast 2 Monaten nicht geregnet!



Die Isländer sind ausgesprochen freundlich und herzlich. Schade, dass es nur 320.000 Vertreter dieses Volkes gibt. Übrigens, in Reykjavik leben ca. 40% aller Isländer. Wie leer muss dann der Rest der Insel sein?

Das Heißwasser riecht hier etwas gewöhnungsbedürftig nach Schwefel, es kommt aber direkt aus der Erde... Das Kaltwasser ist fantastisch sauber und eigentlich ein Mineralwasser.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen